Diese Art von Gesprächen findet täglich statt, entweder morgens bei der Ankunft des Kindes oder beim Abholen. Es werden Informationen ausgetauscht, die für den Tag von Bedeutung sind.
Mindestens einmal im Jahr findet ein Gespräch mit den Eltern statt. Hierbei geht es um den Austausch über Entwicklungsschritte, Stärken und Interessen des Kindes, welche Beobachtungen gemacht wurden, wie das Kind im Kindergartenalltag lebt usw. Des Weiteren haben die Eltern die Möglichkeit, sich über bestimmte Themen zu informieren oder Fragen zu der Entwicklung des Kindes zu stellen. Ebenso können die Eltern hier Wünsche oder Erwartungen äußern. Grundlage dieses Gesräches sind Beobachtungen, welche durchgeführt und dokumentiert wurden. Sollte es zusätzlich zu diesem jährlichen Termin Bedarf seitens der Eltern oder uns geben, so können gerne auch mehrere Gespräche stattfinden.
Über aktuelle Geschehnisse informieren wir die Eltern anhand von Aushängen an den Info-Wänden vor den jeweiligen Gruppen oder im Eingangsbereich oder anhand von Elternbriefen.
Ebenfalls hängt ein Wochenrückblick aus, aus dem die Eltern ablesen können, was ihre Kinder an den verschiedenen Tagen bei uns erlebt haben.
Allgemeine Informationen können die Eltern im Kita-Flyer oder der Konzeption nachlesen.
Das Anmeldegespräch wird stets mit der Leitung der Kindertagesstätte geführt. Die Eltern lernen die Einrichtung kennen und erhalten Informationen über die Einrichtung, Rahmenbedingungen, Öffnungszeiten und Ansprechpartner. Gleichzeitig kann gegenseitig ein erster Eindruck gewonnen werden.
Das Aufnahmegespräch führt die Fahckraft, welche das Kind eingewöhnen wird. Hier ist Raum für Fragen und Wünsche der Eltern, es geht aber auch um einen Informationsaustausch über die Vorlieben des Kindes, Schlaf-, Essrituale, Vorgeschichten, chronische Krankheiten, Allergien, das Erklären des Eingewöhnungs-Modells. Für die Aufnahmegespräche haben wir einen differenzierten Fragebogen entwickelt.
Acht bis zwölf Wochen nach dem ersten Krippen- oder Kindergartentag führt die pädagogische Fachkraft ein Gespräch mit den Eltern, um über den VErlauf der Eingewöhnung und das Einleben des Kindes in die Kindertagesstätte zu berichten.
Im Laufe des Kindergartenjahres sind mindestens zwei Elternabende geplant. Ein Elternabend wird inhaltlich den Kindergarten-Alltag betreffen, die Weitergabe aktueller Informationen, die Wahl des Elternbeirates, Fragen und Wünsche der Eltern. Der zweite Elternabend wird in Absprache mit den Eltern auf ein pädagogisches Schwerpunktthema ausgerichtet sein.
Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Entwicklung von Betreuungsbedarfen zu erkennen und soweit es möglich ist, diesen Bedarfen durch entsprechende Angebote gerecht zu werden. Dies bedeutet, dass wir für die Anregungen und Wünsche der Eltern offen sind. Uns ist die konstruktive Zusammenarbeit mit den Eltern wichtig, deshalb legen wir Wert darauf, dass sich die Eltern in unseren Einrichtungen willkommen fühlen und sich an unserer Arbeit beteiligen können. Unser Anliegen ist es, Eltern zu unterstützen und zu beraten, um die bestmögliche Förderung der Kinder zu gewährleisten. Eine positive Beziehungsgestaltung ermöglicht, dass wir noch individueller auf die einzelnen Kinder eingehen können. Ehrenamtliches Engagement von Eltern und anderen interessierten Menschen betrachten wir als Bereicherung um alle Entwicklungschancen zum Wohle der Kinder zu nutzen. Da das Gestalten von Beziehung Zeit braucht, wollen wir viele Gelegenheiten schaffen, um in Kontakt mit den Eltern zu treten. Uns sind die Meinung der Eltern und der Austausch mit ihnen wichtig, Rückmeldungen nehmen wir deshalb gerne entgegen. Dies gilt auch für kritische Rückmeldungen. Diese können wir jedoch nur beachten, wenn sie mit Namensnennung bei uns eingegangen sind.
Damit Bewegung nicht nur Thema in der Kindertagesstätte ist, sondern auch Teil der Erziehung der Eltern wird, beziehen wir unsere Eltern aktiv in das Thema ein. So wird regelmäßig ein "Spiele-Nachmittag" stattfinden, an welchem Kinder und Eltern gemeinsam durch die verschiedensten Spiele im Bewegungsraum oder der Nautur in Bewegung kommen.
Durch die Wahl eines Elternbeirates ist die Mitwirkung der Eltern an der Kindertagesstätten-Arbeit sichergestellt. Pro Gruppe werden an einem Elternabend zwei Elternbeiräte gewählt. Der Elternbeirat unterstützt gemeinsam mit den Eltern die pädagogischen Ziele, die Vorhaben der Einrichtung und gibt Hilfe und Unterstützung bei Festen. Ebenso vertritt er die Eltern gegenüber dem pädagogischen Fachpersonal und dem Träger. In regelmäßigen Abständen finden Elternbeiratssitzungen statt, in denen die aktuellen Themen erörtert werden. Einmal jährlich werden die Umsetzungsschritte des Orientierungsplanes mit dem Elternbeirat abgestimmt. Außer dem Elternbeirat in der Kindertagesstätte gibt es noch einen Gesamtelternbeirat. Dieser setzt sich zusammen aus den Vorsitzenden und Stellvertretern aller städtischen Kindertageseinrichtungen.
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