Informations-, Fortbildungs- und Vertiefungsangebote für die Eltern und Erzieher zu den Grundlagen der in unserem Haus gepflegten Pädagogik werden regelmässig in unterschiedlichen Formen angeboten.
Es findet ein Aufnahme- und Entwicklungsgespräch vor dem erstem Kindergartenbesuch und am Ende der Eingewöhnung statt. Einmal jährlich treffen sich die ErzieherInnen mit den Eltern. Gesprächsgrundlagen sind Erhebungsbögen in den Bereichen: Körperliche Erscheinung, allgemeines Wohlbefinden und Gesundheit, Nachahmung, Soziales Verhalten, Spiel, Motorik, Sprache, Aufmerksamkeit, Ausdauer, Gedächtnis, Kunst, Religion und Bezug zur Natur.
Im 5 Lebensjahr findet eine Eingangsschuluntersuchung (ESU-1) unter Mitwirkung der Eltern, ErzieherInnen und Schulärztin statt.
Der Elternabend ist ein wichtiger Bestandteil bei der Verwirklichung der Waldorfpädagogik im Kindergarten. Das Bemühen um eine dem Kinde entsprechende Führung und Begleitung, erfordert einen stetigen Austausch zwischen Eltern und ErzieherInnen. Der Waldorfkindergarten als soziale und selbstverwaltete Einrichtung ist darum bemüht, die Eltern an die Waldorfpädagogik und an die Aufgaben des Vereins heranzuführen.
Unsere Einrichtung ist ein Raum für soziale Gemeinschaft, in den viele Menschen ihre Kräfte einbringen. Wir wollen eng und intensiv miteinander arbeiten und so soziale Wärme schaffen. Sie erleben bei uns Eltern, die vielseitige Verantwortung für den Kindergarten übernehmen: Pflege der Räume und des Gartens, Spielzeugherstellung, Vorbereitung und Durchführung von Märkten, Mitwirkung bei Straßenfesten, Organisation der Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr.
Eine tragende und tragfähige Elternschaft beteiligt sich im Vorstand oder im "Arbeitskreis Kindergarten" um in Zusammenarbeit mit dem Kollegium in einem transparenten Prozess, die Rahmenbedingungen des Kindergartenlebens zu schaffen und zu sichern: Vereinsführung, Pflege der Bezuschussungssituation, Etatverantwortung, Intensivierung der Eltern- und Öffentlichkeitsarbeit praktische Hilfestellungen jedweder Art.
Wir wollen unsere Einrichtung im Hinblick auf den Sozialimpuls Rudolf Steiners beständig weiterentwickeln. Die Pflege von offener und vertrauensvoller Zusammenarbeit, sowie von Transparenz in der Kommunikation zwischen allen Beteiligten hat im Innen- wie im Aussenverhältnis hohe Priorität. Dazu gehört die Beachtung des Prinzips der Förderung und Unterstützung der jeweils gegenseitigen Initiativkraft.
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