Pädagogische Konzeption und Schwerpunkte

Pädagogische Konzeption

Unser pädagogisches Handeln setzt an unserem Bild vom Kind an. Dieses Bild ist geprägt durch unsere eigene Lebensgeschichte, unsere Kindheit und unsere fachliche Ausbildung. Wir machen uns dies immer wieder bewusst und reflektieren uns und unsere pädagogische Arbeit.

Das Kind ist ein einzigartiges Wesen, das in seiner Gesamtheit, mit seinen Rechten und seinen Bedürfnissen, seinen Stärken und seinen Schwächen, seinen Interessen und seinem Umfeld gesehen und wertgeschätzt werden muss. Es ist von Geburt an kompetent und lernbereit, und tritt von Anfang an mit seiner Umwelt in die Interaktion, unter anderem über den Dialog. Das Kind hat einen natürlichen Drang seine Welt zu entdecken. Dies zeigt sich durch Euphorie, Neugierde und einem fast unstillbaren Forscherdrang. Um sich und seine Welt zu entdecken und die genannten Eigenschaften zu zeigen, braucht das Kind eine anregende Umgebung und die Erfüllung von physischen und psychischen Grundbedürfnissen. Da jede Entwicklung unter Berücksichtigung der inneren und äußeren Einflüsse individuell verläuft, ist es uns wichtig dem Kind die Zeit zu geben, sich in seinem Tempo entwickeln zu dürfen. Dabei wollen wir ihm viel Geborgenheit und Wertschätzung geben und uns selbst unserer Vorbildfunktion bewusst sein.

Besondere pädagogische Aktivitäten

Zu unserem Krippenalltag gehören natürlich auch pädagogische Angebote, welche sich an den Kindern orientieren. Dies bedeutet, sie sind auf das Alter und den Entwicklungsstand der Kinder abgestimmt, sie knüpfen an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder an und sie fördern ihre Stärken und Kompetenzen. Grundlage für diese pädagogischen Angebote ist eine gute Beobachtung der einzelnen Kinder bzw. der Gruppe während des Freispiels. Deshalb legen wir unseren Schwerpunkt mehr auf das pädagogische Freispiel. Gruppenübergreifendes Arbeiten gehört bei uns im täglichen Miteinander dazu.

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